Was für die meisten Europäer die 13 ist, ist in Italien die Zahl 17. Die Theorien und die Legenden rund um diese Zahl und ihre unheilbringende Wirkung sind unzählig und sie haben alle eines gemeinsam, sie sind wissenschaftlich nicht erhärtet! Folgende zwei Erklärungsansätze scheinen in Italien am meisten Glaubwürdigkeit erlangt zu haben.

Soziokulturelle Informationen im italienisch Sprachkurs

Die in Italien unheilbringende Zahl 17

Alles hat im antiken Griechenland bzw. im alten Rom seinen Anfang genommen. Einerseits wird behauptet, dass bereits Pythagoras und seine Anhänger einen regelrechten Hass gegen die Zahl 17 pflegten, da sie die zwei speziellen Zahlen 16 und 18 trennte, diese zwei sind nämlich die einzigen, die ebene Figuren bilden mit ihrem Umfang 4×4 und 3×6. Andere hingegen behaupten, dass die unglückbringende Wirkung vom Gebrauch herrühre, dass bei den Alten Römern der Brauch bestand auf die Grabsteine folgende Inschrift einzumeisseln: «VIXI» (ich lebte), macht man nämlich das Anagramm davon, ergibt sich folgende Zahl «XVII», 17 eben! Wahr oder falsch? Wer weiss das schon, weder die Italiener noch andere können es mit Gewissheit behaupten. Aber im Zweifelsfall haben einige Fluggesellschaften sowohl die 13 als auch 17 aus ihren Sitzreihen eliminiert. So wird weder die Sensibilität der fliegenden Italiener noch der Restgäste getrübt. Ganz im Sinne des toskanischen Sprichwortes «meglio aver paura che buscarne» (besser Angst haben als Prügel bekommen)!

Bei l’italiano da Rosina werden Sie viel über Land und Leute, Bräuche und Sitten in Italien erfahren. Die nötigen italienischen Sprachkenntnisse, um all diese landeskundlichen Informationen zu begreifen, erwerben Sie in Kürze in meinen Italienischkursen auf allen Stufen (A0: Anfängerkurs – C1: Muttersprachenniveau). Nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf mit meiner Sprachschule L’italiano da Rosina in Winterthur.

Weiterführende Informationen zum Aberglauben in Italien finden Sie hier (in italienischer Sprache).